Zur Fahrsaison 2008 zeigt sich die "Preller" in neuem, wesentlich gefĂ€lligeren dunkelgrĂŒnen Gewand. Auch das GestĂ€nge und die Stangenlager wurden ĂŒberholt.
Nach dem harten Winter des Jahres 2009/2010 wurde an der "Preller" eine Undichtigkeit des mittleren Reinigungsflansches (Waschluke) an der vorderen FeuerbĂŒchswand festgestellt, so dass die Maschine vorĂŒbergehend nicht betriebsfĂ€hig abgestellt werden musste. In der kommenden Fahrsaison 2011 soll die Lok nach einer Ausbesserung wieder zum Einsatz kommen.
Nachdem die Ausbesserungsarbeiten im Jahr 2011 nicht fertig gestellt werden konnten, schlieĂlich gab es vordringlichere Projekte wie die Indienststellung der Brigadelok, wird die Lok nun bis zur Fahrsaison 2012 fertiggestellt, und kann somit nach zweijĂ€hriger Pause endlich wider die MuseumszĂŒge durch das obere Grundbachtal ziehen.
Nachdem bereits im vergangenen Jahr die letzte der fĂŒnf FGF-Dampflokomotiven zur betriebsfĂ€higen Aufarbeitung in ihre Haupt-Baugruppen (Kessel, Fahrwerk, ...) zerlegt wurde, hat man nun damit begonnen, das Fahrwerk der Budich (Fabr-Nr. 1029, Bj. 1944) weiter zu zerlegen. Da die Lok nur wenige Jahre aktiv eingesetzt war, kann der Originalkessel weiter verwendet werden. Allerdings sind die Rauchrohre zu erneuern. Mittlerweile haben die Vereinsaktiven angefangen, die SchweiĂnĂ€hte an der FeuerbĂŒchs-Rohrwand abzufrĂ€sen.
Anfang 2012 war die Aufarbeitung des Fahrwerks der Budich (Fabr-Nr. 1029, Bj. 1944) schon recht weit gediehen und man konnte mit der Montage der wieder blank geschliffenen Stangen und Heusinger Steuerung beginnen.
Am 15.02.2014 wurde der mit neuen Rohren versehene Originalkessel der Budich (Fabr-Nr. 1029, Bj. 1944) mit einem LKW-Kran des THW wieder auf das ebenfalls aufgearbeitete Fahrwerk gesetzt. In den kommenden Monaten soll die Lok mit einem neuen FĂŒhrerhaus, neuer Kesselverkleidung, neuen WasserkĂ€sten und Rohren vervollstĂ€ndigt werden, so dass eine erste Probefahrt unter Dampf in greifbare NĂ€he rĂŒckt.
Dieses Album zeigt viele Detailfotos von der Aufarbeitung der FGF Lok 3 - O&K Nr. 6625, Bj. 1913. Die Lok stand jahrelang teilzerlegt als "fahrbarer Kessel" in einer hinteren Ecke der Museumshalle. Nach der optischen Aufarbeitung ist aus ihr wieder ein wahres SchmuckstĂŒck geworden. Leider ist der Kessel der Lok so stark beschĂ€digt, dass eine betriebsfĂ€hige Aufarbeitung aus finanziellen GrĂŒnden derzeit nicht in Frage kommt.
Fotos von der betriebsfÀhigen Aufarbeitung der FGF Lok 3 - O&K Nr. 6625, Bj. 1913.
Ende 2007 konnte der Verein einen gebrauchten Kessel fĂŒr die im Vorjahr zunĂ€chst "nur" optisch aufgearbeitete Maschine erwerben, so dass auch fĂŒr diese schöne Lokomotive eine betriebsfĂ€hige Aufarbeitung ins Auge gefasst werden konnte. Mittlerweile (Stand April 2008) ist der Kessel vom TĂV abgenommen. Beschreibung der Lok siehe FGF-Vereinsseite
Fotos von der betriebsfÀhigen Aufarbeitung der FGF Lok 3 - O&K Nr. 6625, Bj. 1913.
Das Album enthĂ€lt u.a. Aufnahmen von der Montage der neuen Injektoren (werden nachgereicht), dem ersten Anheizen zwecks Einstellungsarbeiten am Injektor, sowie einer ersten, auĂerplanmĂ€Ăigen "Probefahrt", wobei sich die Lok nach ĂŒber 40 Jahren zumindest schon mal einige Meter aus eigener Kraft bewegt hat.
- Bauart: Bn2 (ex Bn2t)
- Dienstgewicht: 14 t
- Leistung: 100 PS
- Steuerung: Stephenson
- LoP (Lok ohne Tender) / B / H: 5400 / 1800 / 2700 mm
- Achsstand: 1400 mm
- Weitere Beschreibung auf der FGF-Vereinsseite
Anfang des Jahres 2007 hat die Lok die fĂ€llige Wasserdruckprobe des Kessels leider nicht bestanden. An der Rohrwand in der FeuerbĂŒchse traten geringe Mengen Wasser aus. Der Kessel soll jetzt, nach genauer Untersuchung, möglicherweise repariert oder durch einen Tauschkessel ersetzt werden. Beschreibung der Lok siehe FGF-Vereinsseite
Am 01.12.2007 wurde der Kessel der "MARTHA" mit Hilfe des vereinseigenen Bockkrans ausgebaut. Wegen des nicht abnehmbaren FĂŒhrerehaus-Oberteils war Millimeterarbeit angesagt. Beschreibung der Lok siehe FGF-Vereinsseite
Am 08.12.2007 wurde der Kessel der "MARTHA" in der groĂen Fahrzeughalle aufgebockt, um in den kommenden Wochen eingehendere Untersuchungen vorzunehmen. Dank des demontierten Kessels konnten einige interessante Fahrwerksdetails fotografiert werden.
Nach dem Einziehen neuer Rohre und einer erfolgreichen TĂV-Abnahme konnte am 25.10.2008 der Kessel der "MARTHA" per Kran endlich wieder auf das Fahrwerk gehoben werden, so dass jetzt mit einer baldigen Wiederinbetriebnahme der Lok zu rechnen ist.
Im Rahmen der Saisonvorbereitung 2012 wurde u.a. die Steuerung neu eingestellt. AuĂerdem musste eine Undichtigkeit am Flansch des Dampfdomdeckels beseitigt werden, die bei den Vorbereitungen zur 20 Bar Kaltdruckprobe des Kessels entdeckt worden war.
Zur Verbesserung der etwas unruhigen Laufeigenschaften erhielt FGF Lok 4 "MARTHA" im Jahr 2013 eine neue Steuerwelle, die im Auftrag von einer externen Firma gefertigt wurde. Im Zuge dieser Arbeiten wurde die Lok auĂerdem auf eine Spindel-Umsteuerung umgebaut.